Neue Social-Media-Kampagne zeigt Bauteile mit Haltung – und ruft zum Umdenken in der Denkmalpflege auf
Was wäre, wenn ein alter Fensterrahmen sprechen könnte?
Oder ein Putzprofil sich zur Wort meldet?
In unserer neuen Social-Media-Kampagne „Wenn Denkmale reden könnten …“ geben wir sechs historischen Bauteilen eine Stimme – mit Charakter, Witz und Haltung.
Ab Juni 2025 erzählen wir auf unseren Social Media Kanälen @denkmal_ans_handwerk von verwitterten Balken, zugeschmierten Stuckaturen, leidenden Mauerwerken und eleganten Fensterrahmen, die sich nach handwerklichem Können sehnen. Ihre Geschichten sind inspiriert von realen Bauschäden, echten Fehlbehandlungen – und erfolgreichen Restaurierungsbeispielen aus Sachsen.
Die Botschaft dahinter:
Denkmalpflege ist mehr als „schnell drüber“. Sie braucht Fachwissen, Fingerspitzengefühl – und Menschen, die historisches Handwerk beherrschen.
Was wir mit der Kampagne zeigen wollen
Die Mikrokampagne „Wenn Denkmale reden könnten …“ ist ein Plädoyer für das Handwerk in der Denkmalpflege.
Sie basiert auf echten Bauschäden und Sanierungssituationen – und zeigt, wie wichtig es ist, dass handwerklich ausgebildete Fachleute mit restauratorischer Qualifikation am Werk sind.
Die sechs Figuren der Kampagne stehen exemplarisch für die beteiligten Gewerke:
Maurer, Maler, Stuckateur, Tischler, Zimmerer und Metallbauer – jeder mit seiner eigenen Stimme, Geschichte und Persönlichkeit.
Die Kampagne erscheint in drei Veröffentlichungswellen über unseren Social-Media-Kanal und wird hier auf unserer Website in Bild und Text dokumentiert.
Auftakt mit Sepp vom Ständerwerk und dem Stuckdekor Herr von Ornament
Zum Start der Kampagne kommen zwei Charaktere zu Wort, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch eines gemeinsam haben: den Wunsch, richtig behandelt zu werden.
Farbe trifft Eisen – zwei Denkmale erzählen
Madame Pigmenta und Heavy-Metall-Harry melden sich zu Wort – mit Geschichten, die unter Putz und Rost verborgen lagen.
© Handwerkskammer zu Leipzig
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