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Digitalisierung & neue Arbeitstechniken in der Denkmalpflege

Digitale Technologien wie 3D-Scanning, Künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Restaurierung eröffnen neue Perspektiven für die Denkmalpflege. Sie ermöglichen präzise Bestandsaufnahmen und optimieren die Restaurierungsplanung. Gleichzeitig unterstützen innovative Arbeitstechniken – wie Exoskelette und Robotik – handwerkliche Tätigkeiten und tragen dazu bei, komplexe Aufgaben sicherer und effizienter zu bewältigen.

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KI in der Schadensanalyse und Planung

Künstliche Intelligenz gewinnt in der Denkmalpflege zunehmend an Bedeutung – durch automatisierte Auswertung von Bilddaten, Mustern und Materialeigenschaften lassen sich Schäden frühzeitig erkennen und gezielte Maßnahmen effizient vorbereiten.

Künstliche Intelligenz im Handwerk

Die Seite Mittelstand-Digital gibt einen umfassenden Überblick über die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von KI im Handwerk. Weiterhin stellt die Seite zahlreiche Broschüren zur Verfügung.

Risserkennung in Steinobjekten

Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KI-DiHa) stellt ein das Praxisbeispiel eines Bildhauerbetriebs vor, der ein KI-System zur akustischen Risserkennung in Steinobjekten entwickelt und trainiert.


Robotik und Automatisierung

Robotik und automatisierte Verfahren eröffnen neue Möglichkeiten für die Denkmalpflege, von präziser Bestandsaufnahme bis hin zur Unterstützung bei aufwendigen Restaurierungsarbeiten.

Forschungsprojekt: „Robotik in Handwerk & Denkmalpflege“

Im Rahmen des kooperativen Forschungsprojekts entwickelt die TU Dresden robotische Technologien, um die Handwerksbetriebe im Bestandsbau zu unterstützen. Die Roboter sollen zunächst auf dem Rittergut Riesa zum Einsatz kommen.


Exoskelette und Ergonomie

Exoskelette unterstützen Handwerker bei körperlich belastenden Tätigkeiten und tragen zur Reduzierung von Ermüdung und Verletzungsrisiken bei.

Ergonomie am Bau

Die Broschüre der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BGA) dient der Anregung bezüglich der Nutzung ergonomischer Problemlösungen für körperliche Belastungen im Baubereich.

Praxishilfe: Exoskelette

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) hat die grundlegenden Informationen über die Exoskelette zusammengefasst.

Exoskelette bei baunahen Arbeiten

Die BGA informiert über die verschiedenen Arten und die möglichen Einsatzgebiete von Exoskeletten sowie die entstehenden Chancen und Risiken in der Bauwirtschaft.


Wearables und intelligente Arbeitsmittel

Wearables und smarte Arbeitsmittel erweitern die Möglichkeiten auf der Baustelle durch digitale Assistenz in Echtzeit. Von vernetzten Schutzhelmen bis zu sensorbasierten Werkzeugen unterstützen sie die Arbeitssicherheit, Dokumentation und Qualitätssicherung.

Einsatz von Wearables

Die Nutzung neuer Arbeitsformen und die Unterstützung durch Wearables werden auf der Webseite des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zusammengefasst.


Digitalisierung in der Denkmalpflege und Restaurierung

Themensäule der denkmal Messe

Die denkmal Messe Leipzig beleuchtete in der Themensäule „Digitalisierung in der Denkmalpflege und Restaurierung“ zukunftsweisende Lösungen, die den Erhalt und die Pflege historischer Bauten revolutionieren. Aussteller präsentierten digitale Werkzeuge wie 3D-Vermessung, robotergestützte Techniken und digitale Zustandsdokumentation, die helfen, den Anforderungen der Denkmalpflege gerecht zu werden und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Ausstellerlösungen im Überblick

In dieser Themensäule wurden zahlreiche branchenführende Lösungen vorgestellt, die auf digitale Innovationen setzen. Weitere Details zu den Ausstellern und ihren Produkten finden Sie im

DenkmalBIM

Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung einer digitalen BIM-Plattform (Planung, Bau, Bewirtschaftung) im Bereich der Denkmalpflege und ist Teil des Förderprogramms KMU-innovativ (ITK).

3DSaxStone

3DSAXStone entwickelt eine neuartige Prozesskette zur additiven Fertigung von Naturstein – vom digitalen Entwurf bis zum realen Objekt. Das Projekt fördert Innovation, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und neue Arbeitsplätze in der sächsischen Bau- und Werkstoffindustrie.

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